Ekel Alfred ist die Hauptfigur der österreichischen Fernsehserie "Ein echter Wiener geht nicht unter" (1975-1979), verkörpert von Karl Merkatz. Alfred "Alfred" Sackbauer ist ein typischer Wiener Grantler, der sich durch seinen Pessimismus, seine Nörgelei und seine konservativen Ansichten auszeichnet.
Charaktermerkmale: Alfred ist bekannt für seine ständigen Beschwerden über die Regierung, Ausländer, die moderne Gesellschaft und überhaupt alles, was nicht seinen Vorstellungen entspricht. Er ist stur, rechthaberisch und hat oft Schwierigkeiten, sich an Veränderungen anzupassen. Sein Grant ist ein zentrales Element seines Charakters.
Familie: Alfred ist verheiratet mit seiner Frau Else ("Kurti"), die er oft abwertend behandelt, obwohl er sie im Grunde liebt. Die beiden haben einen Sohn, Karl-Heinz ("Schurl"), mit dem Alfred oft im Clinch liegt, da dieser modernere Ansichten vertritt. Die Familienbeziehungen sind ein wichtiger Bestandteil der Serie.
Gesellschaftliche Relevanz: Ekel Alfred spiegelt auf satirische Weise die Haltung vieler Österreicher zu gesellschaftlichen Veränderungen wider. Er verkörpert den "kleinen Mann", der sich von der Politik und der modernen Welt überfordert fühlt. Seine Figur ist bis heute populär und dient oft als Stereotyp für den typischen Wiener. Die Gesellschaftskritik, die durch seine Figur transportiert wird, ist ein wesentlicher Aspekt.
Beliebtheit und Kritik: Obwohl Alfred oft unsympathisch wirkt, erfreut er sich großer Beliebtheit, da viele Zuschauer sich in seinen Alltagssorgen und seinem Unmut wiedererkennen. Allerdings gab es auch Kritik an der Serie, da Alfreds ausländerfeindliche und sexistische Äußerungen als problematisch angesehen wurden. Kontroversen um die Figur und die Serie sind nicht zu übersehen.
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